Landfrau Svenja Heun zeigte den jährlichen Verbrauch an Plastikflaschen aus einem durchschnittlichen deutschen Badezimmer und Alternativen, die ganz ohne Plastik auskommen.
Kurz vor dem Beginn der Sommerferien und der Urlaubszeit sind die Villmarer Landkids noch einmal tief in die Geschichte eingetaucht. Über zwanzig Mädchen und Jungs und fünf Betreuerinnen haben sich früh morgens mit dem Zug auf nach Limburg gemacht, um dort den berühmten Dom zu besichtigen. Eine Domschwester wartete dort schon auf die Landkids und nahm sie mit auf eine Reise durch die eindrucksvolle Kirche, die als einzige in Deutschland sieben Türme hat. Der Dom ist bereits 800 Jahre alt, wie die Landkids lernten, und wurde innerhalb von 55 Jahren erbaut.
Zum Staunen brachte die Kinder die riesige Orgel mit über 4.000 Pfeifen. Sie durften die Orgel nicht nur ansehen, sondern sogar aus der Nähe anhören: Ein paar Töne wurden für die Jungs und Mädchen aus Villmar angespielt. Dann ging es weiter mit einem Rundgang auf der Empore, wo es sogar den Putz von vor 800 Jahren zu sehen gab. Auch das Taufbecken und die heiligen Öle gehörten mit zur Führung der Domschwester, die alle Fragen der Kinder ausführlich beantwortete und ihnen viele Details erklärte. So erfuhren sie unter anderem, dass der Patron des Doms der Heilige Georg ist, der auch an der Eingangspforte verewigt ist. Dort angekommen trafen die Kinder dann tatsächlich noch einen weiteren Georg: Der Limburger Bischof Georg Bätzing freute sich über den Besuch der Villmarer Kinder im Dom und auch er beantwortete geduldig alle Fragen der Mädchen und Jungs. Zum Abschluss des Vormittags stiegen die Landkids noch die steilen Treppen hinab in die Altstadt, um dort gemeinsam ein Eis zu essen.
Die Corona-Pandemie hat die Landfrauen Villmar auch im vergangenen Jahr beschäftigt. Auf der Jahreshauptversammlung wird aber deutlich: Trotz Corona konnten sie ihren Mitgliedern im Vorjahr ein umfangreiches Programm anbieten. Gabi Fluck, die 1. Vorsitzende, begrüßte die anwesenden Frauen mit einem Gedicht über die Landfrau von heute, die eben nicht nur Bäuerin sei, sondern modern, reiselustig, kommunikativ, gebildet und selbstbewusst am Puls der Zeit. Im Anschluss an das Totengedenken berichtete Schriftführerin Lisa Geßner vom vergangenen zweiten Pandemiejahr. Trotz der vielen Einschränkungen haben die Landfrauen ihren Mitgliedern ein buntes Programm bieten können, so Geßner: Die Frauen haben sich unter anderem mehrmals zu digitalen Kochabenden getroffen, zu einem Yogakurs auf dem Galgenberg, einer Nachtwächterführung, verschiedenen Vorträgen und sogar eine Fahrt auf den Weihnachtsmarkt konnte stattfinden – natürlich immer unter den gültigen Hygienevorschriften.
Insgesamt haben knapp 200 Landfrauen an den Veranstaltungen teilgenommen. „Das ist für das zweite Corona-Jahr in Folge ein tolles Ergebnis“, freute sich Lisa Geßner. Kathrin Rosbach, 2. Vorsitzende, berichtete von den Aktivitäten der Landkids, die sich im vergangenen Jahr über eine Dorfrallye, eine Schatzsuche und verschiedene Bastelaktionen für Zuhause freuen durften. Kassiererin Silvia Werner berichtete von den Einnahmen, Ausgaben und der soliden Finanzlage des Vereins. Nach dem Bericht der Kassenprüferinnen wurde der Vorstand einstimmig entlastet. In diesem Jahr konnten bereits unter anderem ein Vortrag zum Thema Brustkrebs, ein Yoga-Kurs und eine Frühjahrsfahrt stattfinden. Geplant sind noch ein Vortrag zum Thema „Plastikfrei leben“, ein Kochvortrag zum Thema „Adventsbrunch mit Freunden“, ein Weihnachtsfloristik-Kurs und die beliebte Fahrt auf den Weihnachtsmarkt. Relativ spontan will der Vorstand außerdem noch einen Cocktailabend in den Herbstferien anbieten, sagte Gabi Fluck zum Ende der Jahreshauptversammlung. Nähere Informationen würden bald bekannt gegeben. Geehrt wurden Isabella Gebhardt und Brigitte Mallebre für ihre 25-jährigen Mitgliedschaften
Ein ungewohnter Anblick: An einem lauen Donnerstag Abend Ende Juni treffen sich auf dem Villmarer Galgenberg 20 Frauen auf der Wiese und machen Yoga. Es ist der Auftakt eines fünfteiligen Sommerkurses, der nach einer Initiative der jungen Villmarer Landfrauen nun schon das zweite Jahr in Folge angeboten wird – und das zweite Jahr in Folge komplett ausgebucht ist. Bei dem Anfängerkurs kommen alle Teilnehmerinnen mit, Yoga-Lehrerin Tanja Gierden zeigt den Landfrauen die typischen „Asanas“, also Yoga-Körperhaltungen und -übungen mit klangvollen Namen wie „Krieger“, „Krokodil“ oder „herabschauender Hund“. Besonders schön ist es, beim abendlichen Sport das Zwitschern der Vögel und den spektakulären Blick vom Galgenberg hinunter aufs Dorf zu genießen. Am Schluss der Stunde erwartet die Teilnehmerinnen immer noch eine kurze Entspannungsübung bevor sie gestärkt nach Hause gehen.
Blick vom Galgenberg aufs Dorf: Die Villmarer Landfrauen bieten einen Yoga-Kurs mit Aussicht.
Das Ziel der Frühjahrsfahrt der Villmarer Landfrauen war Lohr am Main. Dort wurden sie von dem Lohrer Waschweib Angelika Peuser in Empfang genommen. Diese hatte viel über Klatsch und Tratsch der Mädchen und Frauen zu erzählen, die anderer Leute schmutzige Wäsche waschen. Zum Handwerkszeug der Waschfrauen früher gehörten Waschbrett, Seife, Wäscheklammern, Bürsten, und Wäschestampfer. Die Landfrauen erfuhren einiges über das saubere Handwerk, die Lohner Stadtgeschichte, die Haustierhaltung im Haus, die Gerber und Färber, Fleischer und Bader. Von den feinen Damen, die ein Blatt vor den Mund nahmen um strenge Gerüche zu ertragen und vom Badehaus, wo alle gemeinsam einmal in der Woche zusammen badeten unter dem Leitspruch: "Außen Wasser, innen Wein, ein jeder muss halt fröhlich sein."
Im März trafen sich die Landfrauen zu einem besonderen Ernährungsvortrag mit der Ernährungsfachfrau Heidi Mather. In der Online Veranstaltung wurden leckere Rezepte unter den Gesichtspunkten Regionalität, Nachhaltigkeit und Klimaschutz zubereitet. Den Anfang machte ein Apfel-Sprizz Cocktail aus Holunderblütensirup, Apfelsaft (regional) und Sekt. Anschließend gab es einen Feldsalat mit Himbeerdressing, garniert mit Croutons aus einem Brötchen vom Vortag. Für die Hauptspeise wurden Gemüse/ Hacknester in Blätterteig zubereitet und als Dessert freuten sich die Teilnehmer über die Giraffencreme. Am ZoomMeeting konnte man alleine, oder mit Freundinnen teilnehmen. Die Teilnehmerinnen genossen im Anschluss das gelungene Menü und freuen sich auf eine Fortsetzung
Zu bunt für die Tonne!
Landfrauen und Teutonia sammeln wieder Blumenzwiebeln
Rund um die Villmarer König-Konrad-Halle blühen aktuell die von den Landfrauen und dem Gesangverein Teutonia eingepflanzten Narzissen, Hyazinthen und Tulpen. Das ist nur möglich, weil die Villmarer im vergangenen Jahr ihre verblühten Blumenzwiebeln so fleißig in die von den Vereinen aufgestellten Sammelkörbe gelegt haben – und sie so nicht auf dem Kompost oder im Müll gelandet sind. Auch in diesem Jahr soll es die Sammelaktion wieder geben, damit im nächsten Frühling ein weiterer Ort in Villmar bunt blüht. In den nächsten Wochen stellen die Landfrauen und die Teutonia wieder zwei beschriftete Sammeleimer am Friedhof und einen Sammeleimer am Brunnenplatz im Ortskern auf - in der Hoffnung, dass wieder viele Villmarer mithelfen und fleißig mitsammeln!
BU: An der Villmarer König-Konrad-Halle blühen die Frühlingsboten.
Am Donnerstag, den 04.11.2021 fand ein sehr informativer Vortrag zum Thema Abwehrkräfte mit der Heilpraktikerin Irmgard Wagner in Villmar beim Griechen statt. Nach einer allgemeinen Erklärung, wie das Immunsystem mit Angriffen (Keimen) umgeht, gab es Tipps, wie man sein Immunsystem geschmeidig hält:
Um die Seele zu versorgen, gab es einen schönen Abschluss in netter Gesellschaft beim Griechen.
Bei einer spannenden Dorfrallye konnten die Villmarer Landkids in den Herbstferien ihren Wohnort noch einmal genauer kennenlernen. Die Rallye führte die Kinder vom Brunnenplatz über die Kirche und den Spielplatz an der Lahn bis hin zum Lahn-Marmor-Museum. Dabei mussten sie zum Beispiel erkunden, welches tolle Holzkunstwerk im Pfarrgarten steht, sie mussten Eingänge und Treppen rund um die Kirche zählen, sich die Villmarer Marmorbrücke einmal ganz genau ansehen und Marmorplatten am Lahn-Marmor-Museum zählen. Jedes Kind konnte auf eigene Faust alleine oder zusammen mit Eltern und Geschwistern losziehen und an der Rallye teilnehmen. „Wir wollten vor allem den Kindern etwas anbieten, die in den Ferien nicht in den Urlaub gefahren sind“, erklärt Denise Kaulakis, die die Rallye zusammen mit Kathrin Rosbach und Mandy Markus auf die Beine gestellt hat. Alle drei gehören dem Vorstand der Villmarer Landfrauen an und organisieren regelmäßig spannende Angebote und Veranstaltungen für die Villmarer Landkids. Mit der Abgabe des ausgefüllten Rallyezettels durften sich alle kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmer außerdem auch über eine kleine Belohnung freuen.
Klara Kaulakis (links) überreicht Jule Roßbach ihre Belohnung für die erfolgreiche Teilnahme an der Dorf-Rallye.
Landfrauen und Gesangverein pflanzen gesammelte Blumenzwiebeln
Im kommenden Frühjahr wird es wunderbar bunt an der Villmarer König-Konrad-Halle. Dann blühen hoffentlich alle Blumenzwiebeln auf, die die Villmarer in diesem Frühsommer vor dem Kompost gerettet hatten. Zu dieser etwas ungewöhnlichen Rettungsaktion hatten die Villmarer Landfrauen und der Gesangverein Teutonia aufgerufen und das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Drei große Eimer mit verblühten Blumenzwiebeln kamen zusammen. Nun hat sich ein gutes Dutzend Mitglieder beider Vereine an der Villmarer König-Konrad-Halle getroffen, um die geretteten Zwiebeln einzupflanzen. Rund um die Treppenaufgänge dürfen sich die Villmarer im kommenden Frühjahr auf bunte Tulpen, Hyazinthen und Narzissen freuen. „Dann gibt es vielleicht auch ein Frühlings-Ständchen der Teutonia, das wäre doch schön“, sagt Gerd Hundeborn, der 2. Vorsitzende des Gesangvereins. Und die Vorsitzende der Landfrauen Villmar Gabi Fluck ergänzt, dass die Sammelaktion im kommenden Jahr durchaus wiederholt werden könnte. „Wir finden bestimmt noch ein paar Flecken im Ort, die ein paar Blüten vertragen könnten“.
Bericht: Lisa Gessner
Villmarer Landfrauen begleiten Limburger Nachtwächter auf seinem Rundgang
Der Beruf des Nachtwächters war im Mittelalter kein besonders ehrenwerter – heutzutage ist es dafür eine große Freude mit den Limburger Nachtwächtern eine Runde
durch die Altstadt zu drehen.
Nach vielen Monaten der Pandemie, in denen Treffen in Präsenz nicht möglich waren, haben sich nun über
20 Villmarer Landfrauen auf den Weg in die Domstadt gemacht, um an einer Nachtwächterführung teilzunehmen.
Nachtwächter Hartmut Götzen freute sich über die große, schlagfertige Frauengruppe. Er nahm seinen Hut und seine Laterne, aber nicht seine Hellebarde mit. „Die ist mir mit ihren zehn Kilo einfach zu schwer“, erklärte Nachtwächter Götzen, um dann mit der Gruppe seine Tour zu starten: „Komm, wir gehen!“ Auf dem Weg von der Plötze, wo früher der Galgen auf die Schwerverbrecher wartete, spazierte die Gruppe über den Kornmarkt und den Bischofsplatz einmal quer durch die Limburger Altstadt. Neben zahlreichen Infos über die wechselhafte Limburger Stadtgeschichte lernten die Landfrauen auch den Ursprung einiger Redensarten und geflügelter Worte kennen: So wissen sie nun, warum einem „die Felle davonschwimmen“, warum reiche Leute „gut betucht“ sind, warum ein Halunke auch ein „Schlitzohr“ ist oder schlechte Autofahrer die „Kurve kratzen“. Mit viel Humor erzählte Nachtwächter Götzen außerdem die eine oder andere Anekdote aus der jüngeren Vergangenheit und wies auf architektonische Besonderheiten der alten Fachwerkhäuser hin.
Nach anderthalb Stunden endete der besondere Stadtspaziergang auf dem Fischmarkt und der Nachtwächter durfte sich über einen großen Applaus freuen. Die Landfrauen ließen den Abend in der Stadt und in der anbrechenden Dunkelheit entspannt ausklingen.
(Quelle: Landfrauen Villmar)
Verein hat Pandemiejahr gut überstanden
Die Corona-Pandemie hat die Landfrauen Villmar im vergangenen Jahr ausgebremst. Auf der Jahreshauptversammlung zeigt der Verein aber: Auch wenn die Pandemie noch
nicht überstanden ist, nimmt das Programm wieder Fahrt auf.
Fast 30 Landfrauen haben den Weg gefunden ins Vereinszelt am Tennisplatz, um zu erfahren, wie der Verein das vergangene Jahr weggesteckt hat. „Ich freue mich sehr,
dass wir heute alle zusammenkommen – wenn auch immer noch mit Abstand“, begrüßte die 1. Vorsitzende Gabi Fluck alle Anwesenden.
Ein anstrengendes Jahr liege hinter dem Verein, wobei sich der Vorstand Mühe gegeben hatte, den Mitgliedern doch etwas zu bieten. „In unserem Weihnachtsgeschenk an euch alle, das Lesezeichen mit Fotos von Villmar, steckt viel Herzblut – haltet es in Ehren“, erklärte sie mit einem Augenzwinkern.
Auch die Sammelaktion von verblühten Blumenzwiebeln gemeinsam mit dem Gesangverein Teutonia sei ein voller Erfolg gewesen, sagte Gabi Fluck. Die Zwiebeln lagern nun ein, der Termin zum Auspflanzen werde in Abstimmung mit der Teutonia noch bekannt gegeben.
Besonders aufregend seien die Dreharbeiten für einen Fernsehbeitrag über die Villmarer Landfrauen in den ARD-Tagesthemen gewesen, berichtet die 1. Vorsitzende. Aber die Arbeiten hätten sich gelohnt: Sie habe viele Komplimente für den tollen Verein erhalten.
Im Anschluss berichtete Schriftführerin Lisa Geßner vom vergangenen Pandemie-Jahr. Trotz der vielen Einschränkungen haben die Landfrauen ihren Mitgliedern im vergangenen Jahr viele Angebote machen können, so Geßner: Es sei zum Beispiel ein Neujahrsempfang ausgerichtet worden, Schnupperstunden im Bauchtanz oder in der Bauch-Beine-Po-Gymnastik, es habe eine Kräuterwanderung, Kreativabende und sogar zwei Kochvorträge gegeben – immer unter den gültigen Hygienevorschriften. Insgesamt haben rund 240 Landfrauen an den Veranstaltungen teilgenommen. „Das ist für das Corona-Jahr 2020 ein wirklich tolles Ergebnis“, freute sich Lisa Geßner.
Kassiererin Silvia Werner berichtete von den Einnahmen, Ausgaben und der soliden Finanzlage des Vereins. Nach dem Bericht der Kassenprüferinnen wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Auch in diesem Jahr hat der Verein seinen Mitgliedern schon viel Programm bieten können – wenn auch nicht so viel wie sonst, sagte Gabi Fluck. Das Interesse am Yoga-Schnupperkurs auf dem Galgenberg war groß; ob und wie der Kurs fortgeführt werden kann, prüfe der Vorstand nun.
Am 13. August können die Landfrauen außerdem an einer Nachtwächterführung in Limburg teilnehmen, es sind noch Plätze frei.
Am 21. Oktober findet wieder ein Kochvortrag mit Ernährungsfachfrau Ilka Kullmann statt. Und auch die Weihnachtsfahrt soll in diesem Jahr noch nicht aufgegeben werden, erklärte Gabi Fluck. „Da müssen wir dann einfach spontan schauen, wie die Lage ist. Aber wenn es geht, fahren wir“, so Fluck.
Am Ende der Jahreshauptversammlung wurde Landfrau Heidi Handke für ihre 25-jährige Vereinsmitgliedschaft und –treue geehrt (Bild oben). Besonders hervorzuheben: Heidi Handke leitete davon über
zwanzig Jahre lang die Gymnastikgruppe der Villmarer Landfrauen.
ARD dreht Fernsehbeitrag bei den Villmarer Landfrauen
Zwei Drehtage für Beitrag in der Tagesthemen-Serie #mittendrin
Online-Kochkurs, Yoga auf dem Galgenberg und das Einlagern von gesammelten Blumenzwiebeln – ein Fernsehteam der ARD hat drei junge Landfrauen aus Villmar begleitet. Der rund vierminütige Beitrag für die Tagesthemen-Serie #mittendrin steht unter dem Titel „Jung, modern – Landfrau“ und soll zeigen, warum der Landfrauenverein auch für junge Frauen interessant und attraktiv ist. Dafür hat das Fernsehteam Interviews geführt und die jungen Frauen in ihrem Alltag und bei ihrer Arbeit für den Verein gefilmt. Gezeigt wird aber auch, dass die Landfrauen sich von der Corona-Pandemie nicht haben entmutigen lassen: Kurzerhand wurden Online-Kochkurse für Kinder eingeführt oder gemeinsam mit dem Gesangverein eine Nachhaltigkeits-Aktion ins Leben gerufen, bei der alle Villmarer ihre verblühten Blumenzwiebeln statt in die Mülltonne in eigens aufgestellte Eimer geben konnten. Im Herbst dieses Jahres werden die gesammelten Zwiebeln rund um Villmar in die Erde gebracht, damit sie im kommenden Frühling blühen. Und auch bei einer Yoga-Schnupperstunde auf dem Galgenberg konnte das Fernsehteam dabei sein. Mit dabei waren auch unsere Präsidentin Frau Schuster und Frau Sommerfeld vom Landesverband.
Email von unserer Präsidentin des LandFrauenverband Hessen e.V.
Nachricht vom 14. Juli 2021
Liebe Landfrauen, "mittendrin", ein toller Bericht über uns Landfrauen, der uns alle mit Stolz erfüllt! Ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Landfrauen aus Villmar und Umgebung!
Authentisch, lebensfroh, so habe ich Euch erleben dürfen und so brachten es die Tagesthemen der ARD: "mittendrin"!
Bewahrt Euch die Landfrauengemeinschaft, es ist "das Netz, das einen auffängt", denn gemeinsam erreichen wir mehr! Aus ganz Deutschland haben mich herzliche Glückwünsche erreicht, die ich gerne weitergeben möchte.
Ich grüße Euch herzlich
Eure Hildegard Schuster