Wie jedes Jahr tankten wir in Bad Füssing neue Energie. Mit Wassergymnastik und Naturfango wurden unsere morschen Knochen auf Vordermann gebracht. Ein Halb-Tagesausflug führte uns nach Reichersberg mit Besichtigung des Augustinerstiftes und Weihnachtsgrippenausstellung. Eine Stadtführung durch Schärding rundete den Ausflug ab.
44 Landfrauen besuchten Bingen am Rhein.
Bingen am Rhein hat viele Gesichter. Baudenkmäler, Grabfunde und Kunstschätze aus vergangenen Jahrhunderten. Binger Geschichte ist auch nicht ohne die Volksheilige Hildegard von Bingen denkbar. Wir durften uns mit einem kundigen Stadtführer in diese Zeit begeben.
Die Römer wurden durch die verkehrsgünstige Lage Bingens dazu veranlasst, hier am Zusammenfluss von Rhein und Nahe das Castell Bingium zu errichten.
Bingen Anno 1468: Der Kranknecht Stefan geht täglich seiner beschwerlichen Arbeit im Kran am Rheinufer nach. Wie kein Zweiter kennt er das quirlige Leben am Hafen vor den Toren der Stadt.
Nach einem Rundgang durch die Altstadt vorbei an der Burg Klopp, Besuch der Basilika St. Martin, Kapuzinerkirche, des Speisemarkts und vieler interessanter und bedeutender Plätze und Gässchen in Bingen ging der Fußmarsch zurück zum Bus.
In der Begegnungsstätte, Hildegard-Forum der Kreuzschwestern auf dem Rochusberg wurde ein Ort geschaffen, der sich ganz der Botschaft Hildegards von Bingen verpflichtet fühlt. Alles ist einladend und offen gestaltet. Im Restaurant war für uns ein hervorragendes Mittagsbuffet hergerichtet. Ein Vortrag über Hildegard von Bingen und eine Führung durch den mittelalterlichen Kräutergarten rundeten den Mittag ab.
Anschließend war „free time“ für alle „shopping-fans“. Es war in der Einkaufsmeile von Bingen für jeden etwas dabei.
Um 17 Uhr fuhren wir in das Weingut Wasern/Kloster Engelthal. Durch enge Gassen erreichten wir das Ziel, das bestimmt unvergessen bleibt. Das Kloster Engelthal – erstmals 1290 erwähnt – liegt im ältesten Ortsteil Ingelheims, eingerahmt in eine großzügige Parkanlage. In der Weinscheune, in ansprechender Atmosphäre, waren wir bei einer „etwas anderen Weinprobe“. Wir wurden über die Weine des Weingutes informiert und durften diese in einer großen Vielzahl probieren. Es war eine tolle Stimmung, da die Informationen mit Anekdoten und mit viel Humor umrahmt waren. Eine Weinvesper mit vielen Köstlichkeiten erfreute unseren Magen. Die Landfrauen waren begeistert. Ein Besuch in diesem Weingut ist wirklich empfehlenswert. Ein schöner Tag geht irgendwann zu Ende und so fuhren wir nach einigen Stunden frohgelaunt und „satt“ in unsere Heimat zurück.
Europa-Parlament in Straßbourg
Unsere Reisegruppe mit dem Europaabgeordneten Michael Gahler.
Ein geführter Stadtrundgang mit Besichtigung des Straßburger Münsters, sowie ein Besuch des Europaparlaments in Straßburg standen auf dem Programm. Der Europa- Abgeordnete Herr Michael Gahler begrüßte die Gruppe und gab einen Einblick in seine Arbeit und Aufgaben. Anschließend hatte die Gruppe Gelegenheit von der Besuchertribüne aus eine Sitzung des Europaparlaments zu verfolgen.
Eine Elsassrundfahrt mit Bus und ganztägiger Reiseleitung führte nach Colmar und Ribeauville. Im Weinort Dambach- La- Ville fuhr man mit dem Bähnchen durch die Weinberge, anschließend gab es eine kleine Weinprobe.
Ein Ausflug in die Vogesen mit dem Besuch des Städtchens Tann, im Tal von Saint- Amarin besichtigten wir die ehemalige königliche Textil- Manufaktur von Wesseling, der eine Bilderausstellung von Romy Schneider angegliedert war. Die in unmittelbarer Nähe gelegenen Parks, die als „bemerkenswerte Gärten„ ausgezeichnet waren, wurden sich ebenfalls angeschaut.
Die Gedenkstätte am Hartmannswillerkopf stimmte uns sehr nachdenklich. Ein Fachmann des Tourismus erinnerte an die erschreckenden Ereignisse im 1. Weltkrieg.
Eine Stadtführung in Freiburg und anschließende Freizeit füllten das Programm.
Weil Familie gut tut! Familientag in Weilburg - Tausende strömten in die Stadt.
Viele machten mit, auch wir vom Bezirksverein Weilburg.
"Muffins, bunt müssen sie sein, sagten die Kinder"
Die Muffins am Stand der Bezirkslandfrauen auf dem König-Konrad-Platz gab es in vielen Variationen, süß mit Schoko, mit Nuss, mit Frucht und herzhaft mit Schinken oder Käse. Für die Kinder war die Farbe wichtig. Und da war alles vorhanden. 2000 kleine Muffins haben die Landfrauen aus allen Ortsteilen gebacken. Mit dem Thema Ernährung und Umgang mit Lebensmittel befasste sich eine Diskussion auf der GEK-Bühne mit Daniela Born-Schulze vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie und Landwirtschaft; Hartmut König, Leiter der Verbraucherzentrale Hessen; Leonard Wieczorek von der Weilburger Tafel und unsere Ernährungsfachfrau Heidi Mather vom Bezirksverein Weilburg. Das Thema "Ab in die Tonne oder ist das noch gut? Auch eine Aktion des Deutschen LandFrauenverbandes.
STOPPT DAS LEBENSMITTEL-MOBBING!
Schade, dass an einer so wichtigen Diskussion wenige Besucher ihr Interesse zeigten.
Vielen Dank an alle Muffingsbäcker und Helfer!
Zum ersten Mal auf Reisen außerhalb Europas.
Mit 51 Personen fuhren die Landfrauen des Bezirkes Weilburg für 9 Tage an die ägäische Küste der Türkei. Nach er Ankunft in Izmir ging die Fahrt in die ca. 80km entfernte Küstenstadt Kusadasi. Das 5*-Hotel "Sealight Resort" war der ideale Standort, um bei sonnigem und warmem Wetter die schöne Urlaubsregion bis Bus und Reiseleiter zu erkunden. Weltbekannte Stätten aus griechischer, römischer, christlicher und osmanischer Zeit zeugten davon, dass diese Region eine der Wiegen unserer Kultur ist. Pergamon, Asklepion, Didyma und besonders Ephesos mit der wunderschönen antiken Bibliothek hinterließen einen tiefen Eindruck. Ebenso die Isa Bey Moschee in Selcuk sowie die Kapelle der Jungfrau Maria bei Ephesos, dem heutigen Efes. Ein Besuch in Izmir durfte nicht fehlen.
Mit der Autofähre wurde der Golf von Izmir überquert. Nach einer Stadtführung ging es in einen der größten Freiluftbasare der Türkei. Hier war Shopping und Feilschen angesagt. Ein Tagesausflug führte ins Hinterland nach Pamukkale zu den weltberühmten Terrassen aus Sinterkalk. Nach aufwendiger Restaurierung dieses UNESCO Weltkulturerbes durften die Terrassen wieder barfuß betreten werden. Viele der Landfrauen nutzten die Gelegenheit in den warmen terrassenförmigen Becken zu baden.
Es war eine Reise, die beeindruckte. Land und Leute sowie eine andere Kultur wurden kennen gelernt.
Ortsverein Weyer feiert am 17. März 2013 sein 60jähriges Juibiläum. "Wir stehen mit beiden Füßen auf dem Boden, der uns ernährt, auf dem wir leben", sagte Margret Grün, Bezirksvorsitzende der Landfrauen. Viele Ehrengäste und Ortsvereine gratulierten Christel Raab-von der Heyde zum Jubiläum. Nach einem tollen Programm ehrten Christel Raab-von der Heyde und Margret Grün langjährige Mitglieder: Ursula Lohr, Getrud Heyl, Gudrung Volk, Ilona Weidl in Vertretung ihrer Schwiegermutter, Brigitte Kahlheber und Ursula Klement.
Mitte Februar begann ein Malkurs mit Rudi Czech. 4 Samstage malten die Landfrauen unter Anleitung des erfahrenen Malers und hatten viel Spaß dabei. Nach Abschluß des Kurses konnten die gesammelten Werke bewundert werden.